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Warum kollabiert die Lunge, wenn der intrapleurale Druck nicht aufrechterhalten wird?

Wenn der intrapleurale Druck nicht aufrechterhalten wird, kollabiert die Lunge aufgrund der elastischen Rückfederung des Lungengewebes. Die Lunge ist ein hochelastisches Organ, und wenn sie nicht aufgeblasen ist, zieht sie sich zurück und kollabiert nach innen. Dies liegt daran, dass das Lungengewebe aus einem Netzwerk von Elastinfasern besteht. Dabei handelt es sich um elastische Fasern, die sich ausdehnen und zurückziehen, wenn die Lunge aufgeblasen und entleert wird. Wenn der intrapleurale Druck negativ ist, hilft er dabei, die Lunge aufgeblasen zu halten, indem er das Lungengewebe nach außen zieht. Wenn der intrapleurale Druck jedoch nicht negativ ist, zieht sich das Lungengewebe zurück und die Lunge kollabiert.

Der intrapleurale Druck entsteht durch den Druckunterschied zwischen der Innenseite der Lunge (intraalveolärer Druck) und der Außenseite der Lunge (intrapleuraler Druck). Der intraalveoläre Druck ist positiv, während der intrapleurale Druck negativ ist. Dieser Druckunterschied erzeugt eine Kraft, die das Lungengewebe nach außen zieht und dabei hilft, die Lunge aufgeblasen zu halten.

Wenn der intrapleurale Druck nicht aufrechterhalten wird, kollabiert die Lunge, da der elastische Rückstoß des Lungengewebes größer ist als die Kraft, die das Lungengewebe nach außen zieht. Dies führt dazu, dass die Lunge nach innen kollabiert und die Person nicht mehr atmen kann.

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