Hier sind die wichtigsten Punkte zum Lungenscraping im Zusammenhang mit COPD:
Reduktion der Atemwegsobstruktion: COPD verursacht Entzündungen, eine Überproduktion von Schleim und eine Verengung der Atemwege, was zu einer Einschränkung des Luftstroms führt. Ziel des Lungenscrapings ist es, diese Verstopfungen durch sorgfältiges Abschaben und Débriding der betroffenen Bereiche zu beseitigen. Durch die Reinigung der Atemwege trägt das Lungenscraping dazu bei, den Luftstrom zu verbessern und so das Atmen für Personen mit schwerer COPD zu erleichtern.
Entfernung von beschädigtem Lungengewebe: Bei schwerer COPD können einige Lungengewebe irreversibel geschädigt werden und ihre Funktion verlieren. Beim Lungenscraping können diese geschädigten Bereiche identifiziert und sorgfältig entfernt werden. Durch die Entfernung des erkrankten Gewebes können sich gesündere Teile der Lunge ausdehnen und effektiver funktionieren.
Besserer Gasaustausch: Beim Gasaustausch handelt es sich um den Prozess, bei dem Sauerstoff in den Blutkreislauf aufgenommen und Kohlendioxid aus der Lunge entfernt wird. Eine Lungenscraping kann den Gasaustausch verbessern, indem sie Schleimpfropfen entfernt, Entzündungen reduziert und einen besseren Kontakt zwischen dem Lungengewebe und den umgebenden Kapillaren ermöglicht.
Palliative Behandlung: Lungenscraping gilt als palliative Behandlung bei schwerer COPD. Obwohl es den zugrunde liegenden Krankheitsprozess nicht umkehrt, zielt es darauf ab, die Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu verbessern und möglicherweise den Bedarf an zusätzlichem Sauerstoff oder häufigen Krankenhausaufenthalten zu reduzieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Lungenscraping in der Regel Patienten mit fortgeschrittener COPD vorbehalten ist, die auf andere Behandlungsoptionen nicht gut angesprochen haben. Die Entscheidung, eine Lungenscraping durchzuführen, wird vom Gesundheitsteam auf der Grundlage des allgemeinen Gesundheitszustands, der Lungenfunktion und der individuellen Umstände des Patienten getroffen.
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