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Was Sie über Opioidabhängigkeit und Schwangerschaft wissen sollten

Opioidabhängigkeit während der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen für Mutter und Kind haben. Opioidkonsum während der Schwangerschaft kann zum Tod von Mutter und Kind, zu Frühgeburten und anderen Komplikationen führen. Es kann auch zum Neugeborenen-Opioid-Entzugssyndrom (NOWS) führen, einem Zustand, bei dem das Baby mit einer körperlichen Abhängigkeit von Opioiden zur Welt kommt.

NOWS kann eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen, darunter Atemnot, Krampfanfälle, Zittern und Schwierigkeiten beim Füttern. In manchen Fällen kann NOWS lebensbedrohlich sein.

Es gibt kein sicheres Maß an Opioidkonsum während der Schwangerschaft. Schon kleine Mengen Opioide können die Plazenta passieren und zum Fötus gelangen. Das Risiko für Probleme steigt, je länger eine Frau während der Schwangerschaft Opioide einnimmt und je höher die Opioiddosis ist, die sie einnimmt.

Wenn Sie schwanger sind oder darüber nachdenken, schwanger zu werden, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt über die Opioidabhängigkeit zu sprechen. Es gibt eine Reihe von Ressourcen, die schwangeren Frauen mit Opioidabhängigkeit dabei helfen können, die Behandlung zu erhalten, die sie benötigen.

Symptome einer Opioidabhängigkeit

Opioidabhängigkeit ist eine chronische Erkrankung, die das Gehirn und den Körper beeinträchtigt. Es kann durch die Einnahme von verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln, Heroin oder anderen illegalen Opioiden verursacht werden.

Zu den Symptomen einer Opioidabhängigkeit gehören:

* Verlangen nach Opioiden

* Sie müssen Opioide einnehmen, um sich normal zu fühlen

* Einnahme von Opioiden in größeren Mengen oder häufiger als verordnet

* Trotz negativer Folgen weiterhin Opioide konsumieren

* Probleme mit Beziehungen, Arbeit oder Schule

* Finanzielle Probleme

* Rechtliche Probleme

Risiken einer Opioidabhängigkeit während der Schwangerschaft

Opioidabhängigkeit während der Schwangerschaft kann zu einer Reihe schwerwiegender Komplikationen führen, darunter:

* Müttersterblichkeit:Opioidabhängigkeit ist eine der häufigsten Todesursachen bei schwangeren Frauen. Das Sterberisiko erhöht sich durch den Konsum hoher Dosen von Opioiden, mehrfacher Opioide und anderer Drogen oder Alkohol.

* Tod des Fötus:Opioidabhängigkeit kann zum Tod des Fötus durch Plazentalösung, fetale Belastung und vorzeitige Wehen führen.

* Frühgeburt:Opioidabhängigkeit kann das Risiko einer Frühgeburt um das Fünffache erhöhen. Bei Frühgeborenen besteht das Risiko einer Reihe von Gesundheitsproblemen, darunter Atemprobleme, Lernschwierigkeiten und Zerebralparese.

* Niedriges Geburtsgewicht:Opioidabhängigkeit kann zu niedrigem Geburtsgewicht führen, was einen Risikofaktor für gesundheitliche Probleme im Säuglings- und Kindesalter darstellt.

* Neonatales Opioid-Entzugssyndrom (NOWS):NOWS ist eine Erkrankung, bei der das Baby mit einer körperlichen Abhängigkeit von Opioiden geboren wird. NOWS kann eine Reihe von Gesundheitsproblemen verursachen, darunter Atemnot, Krampfanfälle, Zittern und Schwierigkeiten beim Füttern. In manchen Fällen kann NOWS lebensbedrohlich sein.

Behandlung von Opioidabhängigkeit während der Schwangerschaft

Es gibt eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten für eine Opioidabhängigkeit während der Schwangerschaft. Die Behandlung kann schwangeren Frauen dabei helfen, das Risiko von Komplikationen zu verringern und gesunde Kinder zur Welt zu bringen.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:

* Methadon:Methadon ist ein Medikament, das zur Behandlung von Opioidabhängigkeit während der Schwangerschaft eingesetzt werden kann. Es ist sowohl für die Mutter als auch für den Fötus sicher und kann dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu verringern.

* Buprenorphin:Buprenorphin ist ein weiteres Medikament, das zur Behandlung von Opioidabhängigkeit während der Schwangerschaft eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist es sowohl für die Mutter als auch für den Fötus sicher und kann dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen zu verringern.

* Beratung:Beratung kann schwangeren Frauen mit Opioidabhängigkeit dabei helfen, die zugrunde liegenden Ursachen ihrer Sucht anzugehen und Bewältigungsmechanismen zu entwickeln.

* Selbsthilfegruppen:Selbsthilfegruppen können schwangeren Frauen mit Opioidabhängigkeit eine sichere und unterstützende Umgebung bieten, in der sie ihre Erfahrungen austauschen und von anderen lernen können.

Wenn Sie schwanger sind oder darüber nachdenken, schwanger zu werden, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt über Opioidabhängigkeit zu sprechen. Es gibt eine Reihe von Ressourcen, die schwangeren Frauen mit Opioidabhängigkeit dabei helfen können, die Behandlung zu erhalten, die sie benötigen.

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