Sucht ist eine Krankheit, kein moralisches Versagen. Es ist wichtig, die Wissenschaft hinter der Sucht zu verstehen und zu verstehen, wie sie sich auf Gehirn und Körper auswirkt. Dies kann Ihnen helfen, die Situation mit Mitgefühl und Verständnis anzugehen.
2. Sprechen Sie mit Ihrem Liebsten
Bringen Sie Ihre Besorgnis zum Ausdruck und lassen Sie sie wissen, dass Sie für sie da sind. Vermeiden Sie es, wertend oder kritisch zu sein, denn das kann sie nur noch weiter verdrängen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, zuzuhören und ihre Perspektive zu verstehen.
3. Bieten Sie Unterstützung an
Lassen Sie Ihren Liebsten wissen, dass Sie für ihn da sind, egal was passiert. Dies kann bedeuten, dass Sie ihm Zuhören anbieten, ihm bei der Suche nach einem Therapeuten oder einer Selbsthilfegruppe helfen oder finanzielle Unterstützung leisten.
4. Grenzen setzen
Während es wichtig ist, unterstützend zu sein, ist es auch wichtig, Grenzen zu setzen. Sie können beispielsweise entscheiden, dass Sie ihnen nicht erlauben, bei Ihnen zu Hause zu bleiben, wenn sie Drogen oder Alkohol konsumieren.
5. Passen Sie auf sich auf
Es ist wichtig, auf Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu achten, wenn Sie jemandem mit einer Sucht helfen. Achten Sie darauf, ausreichend zu schlafen, sich gesund zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben. Wichtig ist auch, Zeit für sich selbst zu finden, etwa Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen oder eigene Interessen zu verfolgen.
6. Wissen Sie, wann Sie Hilfe erhalten.
Wenn Sie sich überfordert fühlen oder nicht in der Lage sind, Ihrem geliebten Menschen zu helfen, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Berater kann Ihnen Unterstützung und Anleitung bieten.
7. Seien Sie geduldig
Sucht ist eine Krankheit, die schwer zu überwinden sein kann. Es ist wichtig, geduldig mit Ihrem Angehörigen zu sein und zu verstehen, dass er sich möglicherweise nicht sofort erholen kann.
8. Seien Sie auf lange Sicht da
Die Genesung von einer Sucht ist ein langfristiger Prozess. Es kann Monate oder sogar Jahre dauern, bis sich Ihr Angehöriger vollständig erholt hat. Seien Sie bei jedem Schritt für sie da und geben Sie sie niemals auf.
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