1. Mangel an Ballaststoffen: Eine ballaststoffarme Ernährung kann zu Verstopfung führen. Ballaststoffe tragen dazu bei, den Stuhl aufzufüllen und ihn leichter passieren zu lassen. Gute Ballaststoffquellen sind Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse.
2. Dehydrierung: Auch zu wenig Flüssigkeit kann zu Verstopfung führen. Flüssigkeiten tragen dazu bei, dass der Stuhl weich bleibt und sich durch den Darm bewegt. Versuchen Sie, etwa acht Gläser Wasser pro Tag zu trinken.
3. Sitzender Lebensstil: Körperliche Aktivität hilft, den Darm anzuregen und ihn in Bewegung zu halten. Wenn Sie inaktiv sind, können die Muskeln in Ihrem Darm schwach und träge werden, was zu Verstopfung führen kann. Versuchen Sie, sich an den meisten Tagen der Woche mindestens 30 Minuten lang mäßig zu bewegen.
4. Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente wie Opioide, Antidepressiva, Antazida und Eisenpräparate können als Nebenwirkung Verstopfung verursachen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Möglichkeiten zur Behandlung von Verstopfung während der Einnahme dieser Medikamente.
5. Medizinische Bedingungen: Einige Erkrankungen wie Hypothyreose, Diabetes, Parkinson-Krankheit und Reizdarmsyndrom (IBS) können ebenfalls Verstopfung verursachen. Wenn Sie unter einer dieser Erkrankungen leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Möglichkeiten zur Behandlung der Verstopfung.
6. Stress und Angst: Stress kann dazu führen, dass sich die Darmmuskulatur zusammenzieht und die Stuhlbewegung verlangsamt, was zu Verstopfung führt. Versuchen Sie, gesunde Wege zur Stressbewältigung zu finden, wie zum Beispiel Bewegung, Yoga oder Meditation.
7. Reizdarmsyndrom (IBS): Reizdarmsyndrom ist eine Erkrankung, die den Dickdarm betrifft und Verstopfung, Durchfall oder eine Kombination aus beidem verursachen kann.
8. Dickdarmträgheit: Unter Dickdarmträgheit versteht man einen Zustand, bei dem sich der Dickdarm nicht richtig zusammenzieht, um den Stuhlgang vorwärts zu bewegen.
9. Rektaler Prolaps: Ein Rektumprolaps entsteht, wenn das Rektum aus dem Anus herausragt. Dies kann den Stuhlgang erschweren.
Wenn bei Ihnen Verstopfung auftritt, ist es wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, um die Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu erhalten.
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