1. Hydrolyse von Peptidbindungen:
- Enzyme, sogenannte Proteasen (wie Pepsin, Trypsin und Chymotrypsin), katalysieren die Hydrolyse von Peptidbindungen innerhalb von Proteinen.
- Die allgemeine chemische Gleichung für die Hydrolyse von Peptidbindungen lautet:
Protein – CO – NH – Protein + H2O → Protein – COOH + NH2 – Protein
wobei Protein - CO - NH - Protein die Peptidbindung zwischen zwei Aminosäureresten darstellt.
2. Bildung kleinerer Peptide:
- Proteasen zerlegen Proteine in kleinere Peptide, bei denen es sich um Aminosäureketten handelt.
3. Weitere Hydrolyse von Peptiden:
- Peptidasen (wie Dipeptidasen und Tripeptidasen) hydrolysieren die kleineren Peptide weiter in einzelne Aminosäuren.
4. Absorption von Aminosäuren:
- Die einzelnen Aminosäuren, die bei der Proteolyse entstehen, werden durch die Wände des Dünndarms in den Blutkreislauf aufgenommen.
Die allgemeine chemische Gleichung für die Proteinverdauung kann wie folgt zusammengefasst werden:
Protein + H2O → Aminosäuren
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