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Was ist eine nasoduodenale Ernährungssonde?

Eine nasoduodenale Ernährungssonde (ND-Sonde) ist ein dünner, flexibler Schlauch, der durch die Nase in den Zwölffingerdarm, den ersten Teil des Dünndarms, eingeführt wird. Es dient dazu, flüssige Nahrung direkt in den Verdauungstrakt zu transportieren.

ND-Röhren werden typischerweise zur kurzfristigen Ernährungsunterstützung eingesetzt, beispielsweise wenn ein Patient aufgrund einer Krankheit oder einer Operation nicht essen kann. Sie können auch zur langfristigen Ernährungsunterstützung bei Patienten eingesetzt werden, die nicht in der Lage sind, ausreichend Nährstoffe über die Nahrung allein aufzunehmen.

ND-Röhren werden von einem Arzt oder einer Krankenschwester eingeführt. Der Eingriff wird normalerweise in einem Krankenhaus oder einer Klinik durchgeführt. Der Schlauch wird zunächst geschmiert und dann durch die Nase in den Rachen eingeführt. Anschließend führt der Arzt oder das Pflegepersonal den Schlauch mit einem speziellen Instrument in den Zwölffingerdarm.

Sobald das Rohr angebracht ist, wird es mit Klebeband befestigt. Der Patient kann dann über die Sonde flüssige Nahrung erhalten.

ND-Röhren können zu Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen führen. Diese Symptome verschwinden jedoch in der Regel nach einigen Tagen.

ND-Röhren sind eine wirksame Möglichkeit, Patienten, die nicht essen können, ernährungstechnisch zu unterstützen. Sie sind eine sichere und praktische Option sowohl für die kurzfristige als auch für die langfristige Ernährungsunterstützung.

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