1. Kauen :Wenn Sie Brot essen, kauen Sie es im Mund und zerteilen es in kleinere Stücke. Dadurch vergrößert sich die Oberfläche des Brotes, wodurch Enzyme effizienter arbeiten können.
2. Speichelamylase :Im Mund produzierter Speichel enthält ein Enzym namens Speichelamylase. Amylase beginnt mit dem chemischen Abbau von Stärke, indem sie diese in kleinere Polysaccharide und Oligosaccharide zerlegt.
3. Schlucken :Das gekaute und teilweise verdaute Brot wird geschluckt und gelangt über die Speiseröhre in den Magen.
4. Magenphase :Im Magen tragen das saure Milieu und die Rührwirkung zur weiteren Zerkleinerung des Brotes bei. Salzsäure denaturiert Proteine im Brot und macht sie anfälliger für die enzymatische Verdauung.
5. Sekretion von Enzymen :Der Magen setzt außerdem ein Enzym namens Pepsin frei, das die Verdauung der Proteine im Brot in Gang setzt. Pepsin ist jedoch nur unter sauren Bedingungen wirksam.
6. Chyme :Die teilweise verdaute Mischung aus Brot, Magensäften und Verdauungsenzymen wird als Speisebrei bezeichnet.
7. Dünndarm :Der Speisebrei wandert vom Magen in den Dünndarm. Die Bauchspeicheldrüse gibt Enzyme wie Pankreas-Amylase, Protease und Lipase in den Dünndarm ab.
8. Pankreas-Amylase :Pankreas-Amylase spaltet die verbleibende Stärke weiter in Disaccharide wie Maltose und Dextrine auf.
9. Disaccharidasen :Der Dünndarm produziert auch Enzyme, die Disaccharidasen genannt werden, wie Maltase, Isomaltase und Laktase. Diese Enzyme spalten Disaccharide in Monosaccharide, hauptsächlich Glucose, Galactose und Fructose.
10. Absorption :Die Verdauungsprodukte, darunter Glukose (aus Kohlenhydraten), Aminosäuren (aus Proteinen) und Fettsäuren (aus Fetten), werden durch die Wände des Dünndarms in den Blutkreislauf aufgenommen.
11. Dickdarm :Unverdaute Bestandteile des Brotes, wie zum Beispiel Ballaststoffe, gelangen in den Dickdarm. Ballaststoffe verleihen dem Stuhl Volumen und helfen, den Stuhlgang zu regulieren.
12. Bakterienfermentation :Im Dickdarm ansässige Bakterien fermentieren einige der unverdaulichen Ballaststoffe und produzieren Gase wie Wasserstoff, Methan und Kohlendioxid. Diese Gase können zu Blähungen und Unwohlsein führen.
Letztendlich werden die Kohlenhydrate im Brot in Glukose zerlegt und versorgen den Körper mit Energie, während Proteine und Fette in Aminosäuren bzw. Fettsäuren für verschiedene Körperfunktionen und Bausteine zerlegt werden.
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