1. Nervenkontrolle:
- Kopfphase :Der Anblick, der Geruch oder der Gedanke an Essen regt die Sekretion von Magensäften an. Dies wird durch den Vagusnerv vermittelt.
- Magenphase :Die Aufblähung des Magens und das Vorhandensein von Nahrung im Magen stimulieren die Sekretion von Magensäften. Dies wird auch durch den Vagusnerv vermittelt.
- Darmphase :Das Vorhandensein von Nahrungsmitteln im Darm hemmt die Sekretion von Magensäften. Dies wird durch Hormone wie Cholecystokinin (CCK) und Magen-Inhibitor-Peptid (GIP) vermittelt.
2. Hormonelle Kontrolle:
- Gastrin :Gastrin ist ein Hormon, das von den G-Zellen des Magens produziert wird. Es stimuliert die Sekretion von Magensäften, einschließlich Salzsäure und Pepsin.
- Sekret :Sekretin ist ein Hormon, das von den S-Zellen des Zwölffingerdarms produziert wird. Es stimuliert die Sekretion von bikarbonatreicher Flüssigkeit aus der Bauchspeicheldrüse und der Leber.
- Somatostatin :Somatostatin ist ein Hormon, das von den D-Zellen des Magens und der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Es hemmt die Sekretion von Magensäften und Hormonen wie Gastrin und Sekretin.
3. Lokale Faktoren:
- pH-Wert des Magens :Der pH-Wert des Magens spielt eine Rolle bei der Sekretion von Magensäften. Ein saurer pH-Wert stimuliert die Sekretion von Gastrin und hemmt die Sekretion von Somatostatin.
- Anwesenheit von Lebensmitteln :Das Vorhandensein von Nahrung im Magen regt die Sekretion von Magensäften an. Dies wird sowohl durch mechanische als auch chemische Faktoren vermittelt.
4. Drogen und andere Substanzen:
- Alkohol :Alkohol regt die Sekretion von Magensäften an.
- Koffein :Koffein regt die Sekretion von Magensäften an.
- Nikotin :Nikotin hemmt die Sekretion von Magensäften.
- Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) :NSAIDs hemmen die Produktion von Prostaglandinen, die beim Schutz der Magenschleimhaut eine Rolle spielen. Dies kann zu einer erhöhten Sekretion von Magensäften und einer Schädigung der Magenschleimhaut führen.
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