1. Scharfe Speisen: Scharfe Speisen können die Harnwege reizen und die Symptome einer Prostatitis verschlimmern. Beispiele hierfür sind Chilischoten, Cayennepfeffer, schwarzer Pfeffer und scharfe Soßen.
2. Saure Lebensmittel: Saure Lebensmittel können die Blase und die Harnröhre reizen und zu verstärkten Beschwerden führen. Beispiele für eine Einschränkung sind Zitrusfrüchte (z. B. Orangen, Grapefruits), Tomaten, Essig und kohlensäurehaltige Getränke.
3. Koffein: Koffein kann bei manchen Menschen die Blase reizen und die Harnbeschwerden verschlimmern. Tee, Kaffee, Energy-Drinks und Schokolade enthalten viel Koffein.
4. Alkohol: Alkohol kann auch die Harnwege reizen und die Urinproduktion steigern, was zu häufigerem Wasserlassen und Harndrang führt.
5. Milchprodukte: Einige Menschen mit Prostatitis berichten über verstärkte Symptome nach dem Verzehr von Milchprodukten. Die Beweise sind jedoch inkonsistent, daher ist es am besten, Ihre individuelle Reaktion zu überwachen.
6. Verarbeitete und zuckerhaltige Lebensmittel: Diese Lebensmittel können zu Entzündungen führen, die die Symptome einer Prostatitis verschlimmern können. Begrenzen Sie verarbeitetes Fleisch, zuckerreiche Snacks und zuckerhaltige Getränke.
7. Rotes Fleisch: Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch mit einem erhöhten Risiko für Prostatitis verbunden sein könnte.
Es ist wichtig zu wissen, dass Ernährungsempfehlungen von Person zu Person unterschiedlich sein können. Was bei einer Person Symptome auslösen kann, hat möglicherweise keine Auswirkungen auf eine andere Person. Das Führen eines Ernährungstagebuchs und das Notieren etwaiger Zusammenhänge zwischen bestimmten Lebensmitteln und Symptomausbrüchen kann dabei helfen, Ihre persönlichen ernährungsbedingten Auslöser zu identifizieren. Darüber hinaus verdünnt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr durch reichliches Trinken den Urin und kann Reizungen lindern.
Fragen Sie Ihren Arzt oder einen registrierten Ernährungsberater nach einer individuellen Ernährungsberatung, die auf Ihre Prostatitis-Erkrankung und Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Sie können Ihnen spezifische Empfehlungen basierend auf Ihrer Krankengeschichte und Ihren Symptomen geben.
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