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Was bewirkt das Pumpen des Magens?

Eine Magenspülung, umgangssprachlich das Auspumpen des Magens, ist ein medizinischer Eingriff, bei dem der Mageninhalt über eine Magensonde entnommen wird. Sie wird in erster Linie zur Behandlung oder Vorbeugung von Vergiftungen oder Vergiftungen durchgeführt, die durch die Einnahme schädlicher Substanzen wie Medikamente, Toxine oder ätzende Stoffe verursacht werden.

Wenn jemand eine potenziell schädliche Substanz zu sich nimmt, hat das Auspumpen des Magens folgende Ziele:

1. Entleeren Sie den Magen :Durch das Einführen eines Schlauchs in den Magen und das Absaugen des Inhalts wird bei der Magenspülung der Magen entleert und die nicht absorbierten Giftstoffe oder Schadstoffe entfernt. Dadurch wird ihre weitere Aufnahme in den Blutkreislauf verringert und eine systemische Toxizität verhindert.

2. Absorption begrenzen :Durch die sofortige Entfernung aufgenommener Substanzen, bevor sie von der Magenschleimhaut aufgenommen werden können, kann die Menge an toxischem Material, das in den Blutkreislauf gelangt, verringert werden.

3. Komplikationen vorbeugen :Eine Magenspülung kann dazu beitragen, möglichen Komplikationen und Spätfolgen durch die Aufnahme von Schadstoffen vorzubeugen. Beispielsweise kann es helfen, Organschäden, Atemnot oder anderen systemischen Auswirkungen vorzubeugen.

4. Probe zur Analyse entnehmen :In einigen Fällen kann der bei der Magenspülung gewonnene Inhalt zur Laboranalyse geschickt werden, um die aufgenommene Substanz zu identifizieren und die weitere Behandlung oder Behandlung zu steuern.

5. Behandlung durchführen :Bei Bedarf können während oder nach der Magenspülung Medikamente oder Gegenmittel über die Magensonde direkt in den Magen verabreicht werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Magenspülung nicht immer bei jeder Vergiftung oder Vergiftung notwendig oder angemessen ist. Die Entscheidung, eine Magenspülung durchzuführen, wird von einem Arzt auf der Grundlage der Art und Menge der aufgenommenen Substanz, des Zustands der Person und der potenziellen Risiken, die mit dem Eingriff verbunden sind, getroffen.

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