Zu den pflegerischen Interventionen bei Dehydration gehören:
1. Bewertung: Die Krankenschwester untersucht den Patienten auf Anzeichen und Symptome einer Dehydrierung, wie z. B. Durst, Mundtrockenheit, verminderter Hautturgor, Tachykardie und Hypotonie.
2. Überwachung: Die Krankenschwester überwacht die Vitalfunktionen sowie die Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe des Patienten.
3. Orale Rehydrierung: Die Krankenschwester ermutigt den Patienten, orale Flüssigkeiten wie Wasser, Elektrolytlösungen oder Sportgetränke zu sich zu nehmen.
4. Intravenöse Flüssigkeiten: Wenn der Patient orale Flüssigkeiten nicht verträgt oder stark dehydriert ist, kann die Krankenschwester intravenöse Flüssigkeiten verabreichen, um die Flüssigkeitszufuhr wiederherzustellen.
5. Elektrolytaustausch: Die Krankenschwester kann Elektrolyte wie Natrium, Kalium und Magnesium verabreichen, um Elektrolytungleichgewichte zu korrigieren.
6. Medikamente: Die Krankenschwester kann Medikamente verabreichen, um die zugrunde liegende Ursache der Dehydrierung zu behandeln, beispielsweise Mittel gegen Durchfall oder Antiemetika.
7. Bildung: Die Krankenschwester klärt den Patienten über die Bedeutung einer angemessenen Flüssigkeitszufuhr auf und erklärt, wie man Dehydrierung erkennt und verhindert.
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