Vor der Entdeckung und weiten Verbreitung von Insulin im frühen 20. Jahrhundert war Typ-1-Diabetes eine lebensbedrohliche Krankheit. Personen mit Typ-1-Diabetes waren nicht in der Lage, Insulin zu produzieren, ein Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert, was zu hohen Blutzuckerwerten und schweren Komplikationen führte. Ohne wirksame Behandlung führten diese Komplikationen häufig zum Tod.
Mit dem Aufkommen der Insulintherapie haben sich die Lebenserwartung und die allgemeinen Gesundheitsergebnisse von Menschen mit Diabetes dramatisch verbessert. Insulin hat es Menschen mit Typ-1-Diabetes ermöglicht, ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und so die Entwicklung schwerwiegender Komplikationen wie Herzerkrankungen, Nierenversagen, Sehverlust und Nervenschäden zu verhindern oder zu verzögern.
Schätzungen zufolge hat sich die Lebenserwartung von Diabetikern durch die Einführung von Insulin um durchschnittlich 30–50 Jahre erhöht.
Daher kann man davon ausgehen, dass Insulin unzählige Leben gerettet und die Lebensqualität von Millionen Menschen auf der ganzen Welt verbessert hat.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften