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Welchen Diabetes bekommt der Nachwuchs, wenn man Diabetes hat?

Die Art von Diabetes, an der ein Nachwuchs erkrankt, hängt von der spezifischen Diabetesart des Elternteils ab.

Typ-1-Diabetes

Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung. In den meisten Fällen wird es nicht vererbt und die genaue Ursache ist nicht vollständig geklärt. Es gibt jedoch eine genetische Komponente, die eine Person anfälliger für die Entwicklung von Typ-1-Diabetes macht, wenn ein nahes Familienmitglied an dieser Krankheit leidet. Wenn ein Elternteil an Typ-1-Diabetes leidet, beträgt das Risiko für die Nachkommen, an Typ-1-Diabetes zu erkranken, etwa 5 %.

Typ-2-Diabetes

Typ-2-Diabetes hat eine starke genetische Komponente. Wenn ein Elternteil an Typ-2-Diabetes leidet, beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass der Nachwuchs daran erkrankt, etwa 25 %. Wenn beide Elternteile an Typ-2-Diabetes leiden, erhöht sich das Risiko auf etwa 50 %. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Genetik allein nicht darüber entscheidet, ob jemand an Typ-2-Diabetes erkrankt. Auch Lebensstilfaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Rauchen und bestimmte ethnische Hintergründe spielen eine wesentliche Rolle.

Gestationsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes tritt während der Schwangerschaft auf, verschwindet aber in der Regel nach der Geburt wieder. Es handelt sich nicht um eine Art von Diabetes, die ein Kind direkt von einem Elternteil erben kann. Wenn eine Frau jedoch während der Schwangerschaft an Schwangerschaftsdiabetes litt, besteht für sie ein erhöhtes Risiko, in Zukunft an Typ-2-Diabetes zu erkranken.

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