Häufiges Wasserlassen: Bei Menschen mit Diabetes kann es zu häufigem Wasserlassen kommen, insbesondere nachts. Dies liegt daran, dass der hohe Glukosespiegel (Zucker) im Blut dazu führen kann, dass Wasser aus dem Gewebe in den Urin gelangt.
Erhöhter Durst: Durch häufiges Wasserlassen kann es bei Diabetikern auch zu erhöhtem Durst kommen.
Extremer Hunger: Trotz ausreichender Nahrungsaufnahme kann es bei Menschen mit Diabetes dennoch zu Hungergefühlen kommen, da der Körper nicht in der Lage ist, Glukose richtig zur Energiegewinnung zu nutzen.
Gewichtsverlust: Wenn der Körper Glukose nicht zur Energiegewinnung nutzen kann, beginnt er, Fett und Muskeln zur Energiegewinnung abzubauen, was zu Gewichtsverlust führen kann.
Müdigkeit: Diabetes kann aufgrund der begrenzten Energieversorgung des Körpers zu Müdigkeit führen.
Verschwommenes Sehen: Ein hoher Glukosespiegel im Blut kann die Blutgefäße in den Augen schädigen und zu verschwommenem Sehen führen.
Langsam heilende Wunden: Diabetes kann die Fähigkeit des Blutes beeinträchtigen, Sauerstoff und Nährstoffe zu verschiedenen Teilen des Körpers zu transportieren, was die Heilung von Schnitten und Wunden verlangsamen kann.
Häufige Infektionen: Bei Menschen mit Diabetes kann es häufig zu Infektionen kommen, da ein hoher Blutzuckerspiegel das Immunsystem schwächen kann.
Juckreiz: Diabetes kann durch trockene Haut oder einen erhöhten Glukosespiegel im Urin zu Juckreiz führen.
Kribbeln oder Taubheitsgefühl: Ein hoher Glukosespiegel im Blut kann die Nerven schädigen und zu Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Händen und Füßen führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht bei jedem Diabetiker alle diese Symptome auftreten und dass manche Menschen möglicherweise auch ohne Symptome an Diabetes leiden. Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt, ist es wichtig, zur Abklärung mit einem Arzt zu sprechen.
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