Genetik: Wenn in der Familienanamnese Diabetes aufgetreten ist, erhöht sich das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken.
Gewicht: Übergewicht oder Fettleibigkeit sind ein wesentlicher Risikofaktor für Typ-2-Diabetes. Übergewicht, insbesondere im Taillenbereich, kann zu einer Insulinresistenz führen, die eine Vorstufe von Diabetes ist.
Alter: Das Risiko für Typ-2-Diabetes steigt mit zunehmendem Alter. Dies liegt daran, dass die Insulinsensitivität mit zunehmendem Alter abnimmt.
Rasse und ethnische Zugehörigkeit: Afroamerikaner, Hispanoamerikaner, amerikanische Ureinwohner und asiatische Amerikaner erkranken häufiger an Typ-2-Diabetes als Kaukasier.
Körperliche Inaktivität: Menschen, die körperlich inaktiv sind, haben ein höheres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Sport hilft, die Insulinsensitivität zu verbessern und den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren.
Bestimmte Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen wie Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und Schwangerschaftsdiabetes können das Risiko erhöhen, an Typ-2-Diabetes zu erkranken.
Rauchen: Rauchen schädigt die Blutgefäße und kann zu einer Insulinresistenz führen.
Ungesunde Ernährung: Eine Ernährung mit hohem Gehalt an gesättigten Fettsäuren, Transfetten und zugesetztem Zucker kann das Risiko erhöhen, an Typ-2-Diabetes zu erkranken.
Gestationsdiabetes: Frauen, die während der Schwangerschaft an einem Schwangerschaftsdiabetes leiden, haben ein erhöhtes Risiko, später im Leben an Typ-2-Diabetes zu erkranken.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorliegen eines oder mehrerer dieser Risikofaktoren nicht bedeutet, dass Sie definitiv Typ-2-Diabetes entwickeln werden. Es bedeutet jedoch, dass Sie sich Ihres Risikos bewusst sein und Maßnahmen ergreifen sollten, um es zu reduzieren.
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