Beim Screening auf diabetische Retinopathie untersucht ein Augenarzt oder Optometrist die Netzhaut, das lichtempfindliche Gewebe im hinteren Teil des Auges. Der Augenarzt oder Optometrist wird nach Anzeichen einer diabetischen Retinopathie suchen, wie zum Beispiel:
* Kleine Blutgefäße in der Netzhaut, aus denen Blut austritt
* Schwellung der Netzhaut
* Neue Blutgefäße wachsen auf der Oberfläche der Netzhaut
* Narbengewebe auf der Netzhaut
Wenn eine diabetische Retinopathie festgestellt wird, empfiehlt der Augenarzt oder Optometrist Behandlungsmöglichkeiten, um einem Sehverlust vorzubeugen. Zu den Behandlungsoptionen für diabetische Retinopathie können gehören:
* Laserchirurgie, um die undichten Blutgefäße zu stoppen
* Injektionen von Medikamenten in das Auge, um Schwellungen zu reduzieren und das Wachstum neuer Blutgefäße zu verhindern
* Operation zur Entfernung von Narbengewebe aus der Netzhaut
Das Screening auf diabetische Retinopathie ist ein wichtiger Bestandteil der Diabetesbehandlung. Menschen mit Diabetes sollten ihre Augen mindestens einmal im Jahr von einem Augenarzt oder Optometristen untersuchen lassen, um eine diabetische Retinopathie festzustellen.
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