Sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, wenn sie nicht richtig behandelt werden. Zu diesen Komplikationen zählen Herzerkrankungen, Schlaganfall, Blindheit, Nierenversagen und Amputationen.
Es gibt keine Heilung für Typ-1- oder Typ-2-Diabetes, aber beide können mit Medikamenten, Diät und Bewegung behandelt werden. Zu den Behandlungszielen gehört es, den Blutzuckerspiegel in einem gesunden Bereich zu halten und Komplikationen vorzubeugen.
Risikofaktoren für Typ-1-Diabetes Dazu gehören die familiäre Vorgeschichte der Krankheit, bestimmte genetische Variationen und Umweltfaktoren wie Virusinfektionen. Zu den Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes gehören Fettleibigkeit, körperliche Inaktivität, ungesunde Ernährung und die familiäre Vorgeschichte der Krankheit.
Typ-1-Diabetes tritt häufiger bei Kindern und Jugendlichen auf, während Typ-2-Diabetes häufiger bei Erwachsenen auftritt. Beide Arten von Diabetes können jedoch in jedem Alter auftreten.
Typ-1-Diabetes wird mit Insulininjektionen oder einer Insulinpumpe behandelt. Insulin hilft dem Körper, Glukose zur Energiegewinnung zu nutzen. Typ-2-Diabetes wird häufig mit oralen Medikamenten, Diät und Bewegung behandelt. Wenn diese Maßnahmen den Blutzuckerspiegel nicht kontrollieren, kann auch Insulin erforderlich sein.
Menschen mit Diabetes müssen ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig überwachen um sicherzustellen, dass sie in einem gesunden Bereich liegen. Dies kann mit einem Blutzuckermessgerät erfolgen.
Diabetes ist eine schwere Krankheit, die jedoch mit der richtigen Pflege behandelt werden kann. Menschen mit Diabetes können ein langes, gesundes Leben führen, wenn sie ihre Behandlungspläne befolgen und eine gesunde Lebensweise wählen.
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