Diabetes wurde erstmals im alten Ägypten im Jahr 1500 v. Chr. beschrieben. Die Ägypter nannten die Krankheit „süßen Urin“, weil sie bemerkten, dass der Urin von Diabetikern süß schmeckte. Um 100 n. Chr. beschrieb der griechische Arzt Aretaios von Kappadokien den Diabetes ausführlicher und gab der Krankheit ihren heutigen Namen. Im 17. Jahrhundert beschrieb der englische Arzt Thomas Willis den Diabetes weiter und teilte ihn in zwei Typen ein:Diabetes mellitus (der durch einen hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist) und Diabetes insipidus (der durch einen niedrigen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist).