1. Erkennen und bestätigen Sie Ihre Gefühle:
- Erkennen Sie die Emotionen, die nach der Therapie aufkommen, und lassen Sie sie zu, ohne sie zu beurteilen. Es ist in Ordnung, Traurigkeit, Trauer oder Frustration zu empfinden.
2. Selbstmitgefühl:
- Übe Selbstmitgefühl und sei freundlich zu dir selbst. Behandeln Sie sich selbst mit dem gleichen Verständnis und Mitgefühl, das Sie einem engen Freund entgegenbringen würden.
3. Reflektieren:
- Denken Sie darüber nach, welche spezifischen Aspekte der Therapie bei Ihnen zu Depressionen führen. Die Identifizierung der Auslöser kann Ihnen dabei helfen, diese effektiver anzugehen.
4. Machen Sie Pausen:
- Wenn überwältigende Emotionen anhalten, sollten Sie über eine kurze Pause von den Therapiesitzungen nachdenken, um sich Zeit zu geben, die Gefühle zu verarbeiten und wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
5. Sprechen Sie mit Ihrem Therapeuten:
- Teilen Sie Ihrem Therapeuten Ihre Gefühle und Erfahrungen mit. Sie stehen Ihnen zur Seite und können Ihnen Erkenntnisse und Strategien zur Bewältigung dieser Emotionen bieten.
6. Nehmen Sie sich Zeit:
- Die Heilung von emotionalem Stress braucht Zeit. Erinnern Sie sich daran, dass eine Therapie ein Prozess ist und dass es in Ordnung ist, auf dem Weg Höhen und Tiefen zu haben.
7. Selbstfürsorge:
- Priorisieren Sie Aktivitäten zur Selbstfürsorge, die Sie als beruhigend und nährend empfinden. Gehen Sie Hobbys nach, trainieren Sie, üben Sie Entspannungstechniken oder verbringen Sie schöne Zeit mit Ihren Lieben.
8. Setzen Sie realistische Erwartungen:
- Verstehen Sie, dass Therapie kein Allheilmittel ist und der Fortschritt möglicherweise nicht immer linear verläuft. Setzen Sie sich erreichbare Ziele und feiern Sie kleine Erfolge.
9. Bleiben Sie präsent:
- Konzentrieren Sie sich so weit wie möglich auf den gegenwärtigen Moment. Achtsamkeits- und Erdungsübungen können Ihnen helfen, zentriert zu bleiben und depressive Gefühle zu reduzieren.
10. Suchen Sie zusätzliche Unterstützung:
- Erwägen Sie den Beitritt zu einer Selbsthilfegruppe oder die Suche nach einem Therapeuten, der auf die Behandlung von Depressionen oder verwandten Problemen spezialisiert ist.
11. Kontaktieren Sie eine Krisen-Hotline:
- Wenn die Depressionsgefühle überwältigend werden oder zu Selbstverletzungsgedanken führen, wenden Sie sich an eine Krisen-Hotline oder einen Psychologen, um sofortige Hilfe zu erhalten.
12. Seien Sie geduldig mit sich selbst:
- Heilung und emotionales Wohlbefinden brauchen Zeit. Seien Sie geduldig mit sich selbst und erinnern Sie sich daran, dass Fortschritt eine Reise und kein Ziel ist.
Denken Sie daran, dass ein Gefühl der Depression nach der Therapie nicht Ihren Wert oder Fortschritt widerspiegelt. Es ist ein normaler Teil des Heilungsprozesses und mit Mitgefühl und Unterstützung können Sie diese Emotionen effektiv bewältigen.
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