Genetik: Depressionen können familiär gehäuft auftreten. Wenn Sie einen nahen Verwandten (z. B. einen Elternteil oder ein Geschwisterkind) haben, der depressiv ist, besteht möglicherweise ein höheres Risiko, dass Sie an dieser Krankheit erkranken.
Lebensereignisse: Bestimmte Lebensereignisse, wie der Verlust eines geliebten Menschen, eine Scheidung oder der Verlust eines Arbeitsplatzes, können eine Depression auslösen. Diese Ereignisse können zu erheblichem Stress und Störungen in unserem Leben führen und dazu führen, dass wir uns überfordert fühlen.
Medizinische Bedingungen: Einige Erkrankungen wie Schilddrüsenprobleme, Diabetes und Herzerkrankungen können das Risiko einer Depression erhöhen. Diese Erkrankungen können körperliche Symptome hervorrufen, die zu Gefühlen der Traurigkeit und Müdigkeit führen können, und sie können es Ihnen auch schwerer machen, mit Stress umzugehen.
Drogenmissbrauch: Alkohol- oder Drogenmissbrauch kann eine Depression verschlimmern und die Behandlung erschweren. Drogenmissbrauch kann auch zu anderen Problemen wie Arbeitsplatzverlust, Beziehungsproblemen und finanziellen Schwierigkeiten führen, die allesamt zu Depressionen beitragen können.
Persönlichkeitsmerkmale: Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen wie geringem Selbstwertgefühl, Perfektionismus oder einer pessimistischen Lebenseinstellung entwickeln möglicherweise häufiger eine Depression. Diese Eigenschaften können es schwieriger machen, mit Stress und Widrigkeiten umzugehen, und sie können dazu führen, dass wir die Dinge eher negativ sehen.
Umweltfaktoren: Bestimmte Umweltfaktoren wie Armut, Diskriminierung und Gewalt können Ihr Depressionsrisiko erhöhen. Diese Faktoren können zu chronischem Stress führen und den Zugang zu Ressourcen und Unterstützung erschweren.
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