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Wie sich behandlungsresistente Depressionen bei schwarzen, hispanischen Bevölkerungsgruppen unterscheiden können

Schwarze Bevölkerung

* Höhere Armutsraten und sozioökonomische Benachteiligung. Schwarze Menschen leben häufiger in Armut und erleiden sozioökonomische Benachteiligungen, was das Risiko einer Depression erhöhen kann.

* Historisches Trauma. Schwarze Menschen erleben möglicherweise häufiger historische Traumata wie Diskriminierung und Rassismus, die zu Depressionen beitragen können.

* Kulturelle Faktoren. Kulturelle Faktoren wie der Glaube an psychische Erkrankungen und die Suche nach Hilfe können auch die Erfahrung von Depressionen in der schwarzen Gemeinschaft beeinflussen. Beispielsweise scheuen einige Schwarze möglicherweise aus Angst vor Stigmatisierung oder Diskriminierung davor zurück, eine psychiatrische Behandlung in Anspruch zu nehmen.

Hispanische Bevölkerung

* Sprachliche und kulturelle Barrieren. Hispanische Menschen können mit sprachlichen und kulturellen Barrieren konfrontiert sein, die den Zugang zu psychiatrischen Diensten erschweren können.

* Einwanderungsstatus. Hispanische Personen, die keine Papiere haben oder einen vorübergehenden Einwanderungsstatus haben, zögern möglicherweise aus Angst vor Abschiebung oder Diskriminierung, eine psychiatrische Behandlung in Anspruch zu nehmen.

* Mangelnde Versicherung. Hispanoamerikaner sind häufiger nicht versichert als andere Rassen/ethnische Gruppen, was es schwierig machen kann, sich eine psychiatrische Versorgung zu leisten.

Überlegungen zur Behandlung

Bei der Behandlung von Depressionen ist es wichtig, die besonderen Bedürfnisse schwarzer und hispanischer Menschen zu berücksichtigen. Behandlungsansätze, die kulturell sensibel und auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten sind, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit wirksam. Einige spezifische Überlegungen umfassen:

* Bereitstellung einer kulturell kompetenten Betreuung. Kulturell kompetente Pflege ist Pflege, die die kulturellen Werte und Überzeugungen des Einzelnen respektiert und auf sie eingeht. Das bedeutet, dass Anbieter sich der kulturellen Faktoren bewusst sein sollten, die das Erleben einer Depression bei schwarzen und hispanischen Personen beeinflussen können, und dass sie in der Lage sein sollten, eine Pflege anzubieten, die auf diese Faktoren Rücksicht nimmt.

* Beschäftigung mit sozialen Determinanten der Gesundheit. Soziale Determinanten der Gesundheit wie Armut und sozioökonomische Benachteiligung können zur Depression beitragen. Um wirksam zu sein, sollte die Behandlung diese sozialen Determinanten der Gesundheit berücksichtigen.

* Einbindung der Community. Die Gemeinschaft kann eine wertvolle Ressource für die Unterstützung von Menschen mit Depressionen sein. Die Einbeziehung der Gemeinschaft in den Behandlungsprozess kann dazu beitragen, Stigmatisierung abzubauen, soziale Unterstützung zu bieten und Einzelpersonen mit Ressourcen zu verbinden.

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