Darmentleerungsmittel werden typischerweise zur kurzfristigen Behandlung von Verstopfung eingesetzt. Sie sollten ohne Rücksprache mit einem Arzt nicht länger als zwei Wochen angewendet werden. Darmentleerungsmittel können Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen.
Es gibt zwei Haupttypen von Darmentleerungsmitteln:
* Massenbildende Abführmittel: Diese Abführmittel wirken, indem sie dem Stuhl Volumen verleihen und so die Kontraktion des Darms anregen. Beispiele für massebildende Abführmittel sind Flohsamen (Metamucil), Methylcellulose (Citrucel) und Polycarbophil (FiberCon).
* Stimulierende Abführmittel: Diese Abführmittel wirken, indem sie die Darmschleimhaut reizen, was zu einer Kontraktion führt. Beispiele für stimulierende Abführmittel sind Bisacodyl (Dulcolax), Senna (Senokot) und Cascara Sagrada.
Darmentleerungsmittel sind rezeptfrei und auf Rezept erhältlich. Die Art der Darmentleerung, die für eine Person geeignet ist, hängt von der Ursache ihrer Verstopfung und ihren individuellen Bedürfnissen ab.
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