* Antimuskarinika: Antimuskarinika blockieren die Wirkung von Acetylcholin, einem Neurotransmitter, der Muskelkontraktionen auslösen kann. Beispiele für Antimuskarinika sind Atropin, Scopolamin und Hyoscyamin.
* Kalziumkanalblocker: Kalziumkanalblocker blockieren den Fluss von Kalziumionen in die Zellen, was ebenfalls zu Muskelkontraktionen führen kann. Beispiele für Kalziumkanalblocker sind Nifedipin, Verapamil und Diltiazem.
* Relaxantien für die glatte Muskulatur: Glatte Muskelrelaxantien entspannen direkt die Muskeln des Magen-Darm-Trakts. Beispiele für Entspannungsmittel der glatten Muskulatur sind Papaverin und Dicyclomin.
Hitze: Die Anwendung von Wärme auf den Bauch kann dazu beitragen, die Muskeln des Magen-Darm-Trakts zu entspannen und Krämpfe zu lindern. Dies kann durch die Verwendung eines Heizkissens, einer Wärmflasche oder durch ein warmes Bad erfolgen.
Massage: Eine Bauchmassage kann auch dazu beitragen, die Muskeln des Magen-Darm-Trakts zu entspannen und Krämpfe zu lindern.
Flüssigkeiten: Das Trinken von viel Flüssigkeit kann dabei helfen, Giftstoffe oder Reizstoffe auszuspülen, die die Krämpfe verursachen könnten.
Vermeiden Sie Koffein und Alkohol: Sowohl Koffein als auch Alkohol können Magen-Darm-Krämpfe verschlimmern. Daher ist es wichtig, sie zu meiden, wenn Sie unter dieser Erkrankung leiden.
Essen Sie kleine, häufige Mahlzeiten: Das Essen kleiner, häufiger Mahlzeiten kann dazu beitragen, die Belastung des Magen-Darm-Trakts zu reduzieren und Krämpfe vorzubeugen.
Vermeiden Sie Lebensmittel, die Krämpfe auslösen: Bestimmte Lebensmittel können bei manchen Menschen Magen-Darm-Krämpfe auslösen. Häufige Auslöser sind scharf gewürzte Speisen, fetthaltige Speisen, Milchprodukte und kohlensäurehaltige Getränke.
Wenn bei Ihnen schwere oder anhaltende Magen-Darm-Krämpfe auftreten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Möglicherweise liegt eine Grunderkrankung vor, die die Krämpfe verursacht und behandelt werden muss.
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