Fettsäuren können aufgrund ihres Ungesättigtheitsgrads in zwei Haupttypen eingeteilt werden:
1. Gesättigte Fettsäuren:Gesättigte Fettsäuren enthalten keine Doppelbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen in ihren Fettsäureketten. Alle Kohlenstoffatome in gesättigten Fettsäuren sind an Wasserstoffatome gebunden. Gesättigte Fettsäuren kommen typischerweise in tierischen Produkten und bestimmten pflanzlichen Ölen wie Palmöl und Kokosnussöl vor.
2. Ungesättigte Fettsäuren:Ungesättigte Fettsäuren enthalten eine oder mehrere Doppelbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen in ihren Fettsäureketten. Es gibt zwei Haupttypen ungesättigter Fettsäuren:
- Einfach ungesättigte Fettsäuren (MUFAs):Einfach ungesättigte Fettsäuren haben eine Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen in ihren Fettsäureketten. Olivenöl, Avocados und Nüsse sind einige Beispiele für Lebensmittel, die reich an einfach ungesättigten Fettsäuren sind.
- Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (PUFAs):Mehrfach ungesättigte Fettsäuren haben zwei oder mehr Doppelbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen in ihren Fettsäureketten. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind Beispiele für mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Fetter Fisch wie Lachs und Thunfisch sowie Nüsse und Samen sind gute Quellen für mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Ungesättigte Fette gelten allgemein als gesünder als gesättigte Fette. Sie können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken, das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern und essentielle Fettsäuren bereitzustellen, die der Körper nicht selbst produzieren kann.
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