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Wie wirken sich Chlamydien und Gonorrhoe auf Männer aus?

Chlamydien und Gonorrhoe sind beides sexuell übertragbare Infektionen (STIs), die sowohl Männer als auch Frauen betreffen können. Bei Männern können diese Infektionen eine Reihe von Symptomen und Komplikationen verursachen. So wirken sie sich auf Männer aus:

1. Chlamydien:

- Chlamydien werden durch das Bakterium Chlamydia trachomatis verursacht.

- Zu den Symptomen bei Männern können gehören:

- Leichtes Unbehagen oder Brennen beim Wasserlassen

- Schmerzhafte oder geschwollene Hoden (in manchen Fällen)

- Abnormaler Ausfluss aus dem Penis

- Dringender oder häufiger Harndrang

- Unbehandelt kann Chlamydien zu folgenden Komplikationen führen:

- Nebenhodenentzündung (Entzündung der Röhre, die die Spermien aus den Hoden transportiert)

- Unfruchtbarkeit (selten)

- Lymphogranuloma venereum (LGV), eine schwerere Form von Chlamydien mit Hautläsionen und geschwollenen Lymphknoten

2. Gonorrhoe:

- Gonorrhoe wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoe verursacht.

- Zu den Symptomen bei Männern können gehören:

- Brennendes Gefühl oder Schmerzen beim Wasserlassen

- Dicker, gelber oder grünlicher Ausfluss aus dem Penis

- Häufiges Wasserlassen

- Hodenschmerzen oder Schwellung

- Unbehandelt kann Gonorrhoe zu folgenden Komplikationen führen:

- Nebenhodenentzündung

- Unfruchtbarkeit

- Infektion der Prostata

- Disseminierte Gonokokkeninfektion (DGI), eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation, die Gelenke, Haut und andere Organe betrifft

- Erhöhtes Risiko, sich mit HIV anzustecken und zu übertragen

Für Männer ist es wichtig, sich der Symptome und Risiken von Chlamydien und Gonorrhoe bewusst zu sein und bei Verdacht auf eine Infektion umgehend einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können dazu beitragen, schwerwiegende Komplikationen und eine weitere Übertragung dieser sexuell übertragbaren Krankheiten zu verhindern. Die konsequente Verwendung von Kondomen und regelmäßige STI-Tests sind zum Schutz vor diesen und anderen sexuell übertragbaren Infektionen unerlässlich.

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