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Was sind Vasomotorik?

Vasomotorik bezieht sich auf die Veränderungen des Durchmessers von Blutgefäßen, insbesondere der Arteriolen. Diese Veränderungen werden durch die Kontraktion oder Entspannung der glatten Muskelzellen in den Wänden der Blutgefäße verursacht. Die vasomotorische Aktivität wird vom autonomen Nervensystem gesteuert, einem Teil des peripheren Nervensystems, der unwillkürliche Körperfunktionen reguliert.

Vasodilatation ist der Prozess, bei dem sich die Blutgefäße erweitern, sodass mehr Blut durch sie fließen kann. Dies kann durch eine Abnahme der sympathischen Nervenaktivität oder eine Zunahme der parasympathischen Nervenaktivität verursacht werden. Eine Gefäßerweiterung kann auch durch die Freisetzung bestimmter Hormone wie Stickoxid und Prostaglandine verursacht werden.

Vasokonstriktion ist der Prozess, durch den sich Blutgefäße verengen und so den Blutfluss einschränken. Dies kann durch eine Zunahme der sympathischen Nervenaktivität oder eine Abnahme der parasympathischen Nervenaktivität verursacht werden. Eine Gefäßverengung kann auch durch die Ausschüttung bestimmter Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin verursacht werden.

Die vasomotorische Aktivität ist wichtig für die Regulierung des Blutdrucks, der Körpertemperatur und des Blutflusses zu verschiedenen Organen und Geweben. Wenn Sie beispielsweise Sport treiben, öffnen Ihre Vasodilatatoren die Blutgefäße in Ihren Muskeln, sodass mehr Blut zu ihnen fließen kann. Dies trägt dazu bei, Ihre Muskeln mit dem Sauerstoff und den Nährstoffen zu versorgen, die sie für eine ordnungsgemäße Funktion benötigen.

Die vasomotorische Aktivität kann auch durch eine Vielzahl anderer Faktoren wie Stress, Angstzustände und Koffeinkonsum beeinflusst werden.

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