In den Wechseljahren stellen die Eierstöcke die Produktion der Hormone Östrogen und Progesteron ein. Dieser Hormonabfall kann zu einer Reihe von Symptomen führen, darunter Hitzewallungen, Nachtschweiß, Scheidentrockenheit, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen.
Es wird angenommen, dass Hitzewallungen durch den Hypothalamus verursacht werden, einer kleinen Gehirnregion, die bei der Regulierung der Körpertemperatur hilft. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, reagiert der Hypothalamus empfindlicher auf Veränderungen der Körpertemperatur und kann bei leichten Temperaturanstiegen überreagieren, indem er einen Hitzewallung auslöst.
Hitzewallungen sind normalerweise harmlos und verschwinden mit der Zeit von selbst. Sie können jedoch das Leben einer Frau sehr stören und Probleme beim Schlafen, bei der Arbeit und bei sozialen Interaktionen verursachen. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Hitzewallungen, darunter Hormonersatztherapie, Antidepressiva und Änderungen des Lebensstils.
Zusätzliche Faktoren, die zu Hitzewallungen beitragen, können sein:
- Alter :Hitzewallungen treten am häufigsten bei Frauen im Alter zwischen 45 und 55 Jahren auf, können aber in jedem Alter auftreten.
-Rennen :Hitzewallungen treten bei weißen Frauen häufiger auf als bei schwarzen oder asiatischen Frauen.
-Familiengeschichte :Frauen, deren Mutter oder Schwester unter Hitzewallungen gelitten hat, erleben diese häufiger selbst.
-Bestimmte medizinische Bedingungen :Hitzewallungen können auch durch bestimmte Erkrankungen wie Schilddrüsenprobleme, Krebs und Diabetes verursacht werden.
-Medikamente :Einige Medikamente, wie Chemotherapeutika und Antidepressiva, können Hitzewallungen verursachen.
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