Präkapilläre Schließmuskeln: Dabei handelt es sich um Muskelklappen, die sich am Eingang der Kapillaren befinden. Sie können sich verengen oder erweitern, um den Blutfluss in das Kapillarbett zu kontrollieren.
Postkapilläre Schließmuskeln: Dies sind Muskelklappen, die sich am Ausgang von Kapillaren befinden. Sie können sich verengen oder erweitern, um den Blutfluss aus dem Kapillarbett zu kontrollieren.
Arteriolen: Dabei handelt es sich um kleine Arterien, die die Kapillarbetten mit Blut versorgen. Sie können sich verengen oder erweitern, um den Blutdruck in den Kapillarbetten zu erhöhen oder zu senken.
Venulen: Dabei handelt es sich um kleine Venen, die Blut aus den Kapillarbetten ableiten. Sie können sich verengen oder erweitern, um den Blutdruck in den Kapillarbetten zu erhöhen oder zu senken.
Autoregulation: Hierbei handelt es sich um einen lokalen Mechanismus, der den Blutfluss als Reaktion auf Veränderungen im Gewebestoffwechsel reguliert. Wenn der Gewebestoffwechsel zunimmt, weiten sich die Kapillaren und die Durchblutung nimmt zu. Wenn der Gewebestoffwechsel abnimmt, verengen sich die Kapillaren und die Durchblutung nimmt ab.
Neuronale Kontrolle: Das Nervensystem kann auch den Blutfluss in den Kapillarbahnen steuern. Sympathische Nervenfasern können eine Gefäßverengung verursachen, während parasympathische Nervenfasern eine Gefäßerweiterung verursachen können.
Hormonkontrolle: Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin können eine Gefäßverengung verursachen, während Histamin und Serotonin eine Gefäßerweiterung verursachen können.
Diese Mechanismen arbeiten zusammen, um ein Gleichgewicht zwischen der Blutversorgung verschiedener Gewebe und den Stoffwechselanforderungen dieser Gewebe aufrechtzuerhalten.
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