1. Körpertemperatur :Mit zunehmender Körpertemperatur nimmt die dermale Durchblutung zu, da der Körper Wärme abführen muss. Aus diesem Grund kommt es zu einer Rötung der Haut, wenn Ihnen warm ist oder Sie sich in einer heißen Umgebung aufhalten.
2. Lokale Temperatur :Lokale Temperaturänderungen können auch zu Veränderungen der Hautdurchblutung führen. Wenn die Haut Kälte ausgesetzt ist, verringert sich die Durchblutung, um die Körperwärme zu speichern. Wenn die Haut hingegen Hitze ausgesetzt ist, erhöht sich die Durchblutung, um die Wärme abzuleiten.
3. Systemische Faktoren :Auch systemische Faktoren wie Blutdruck und Arterientonus können den dermalen Blutfluss beeinflussen. Niedriger Blutdruck oder verminderter Arterientonus können den dermalen Blutfluss verringern, während hoher Blutdruck oder erhöhter Arterientonus den dermalen Blutfluss erhöhen können.
4. Hormone :Auch Hormone wie Östrogen und Progesteron können die Hautdurchblutung beeinflussen. Beispielsweise kann Östrogen zu einer Erhöhung der Hautdurchblutung führen, weshalb es bei Frauen während der Schwangerschaft oder bei der Einnahme oraler Kontrazeptiva häufig zu Gesichtsrötungen oder -rötungen kommt.
5. Nerven :Nerven spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Hautdurchblutung. Die Stimulation sympathischer Nerven kann zu einer Verringerung des dermalen Blutflusses führen, während die Stimulation parasympathischer Nerven zu einer Erhöhung des dermalen Blutflusses führen kann.
6. Entzündung :Eine Entzündung kann auch zu einer Erhöhung der Hautdurchblutung führen. Dies liegt daran, dass Entzündungen zur Freisetzung von Entzündungsmediatoren wie Histamin führen, was zu einer Erweiterung der Blutgefäße und einer erhöhten Durchblutung des Bereichs führt.
7. Hauterkrankungen :Bestimmte Hauterkrankungen können auch die Hautdurchblutung beeinträchtigen. Beispielsweise können sowohl Psoriasis als auch Ekzeme zu einer erhöhten Hautdurchblutung führen, während Sklerodermie zu einer verminderten Hautdurchblutung führen kann.
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