- Ernährungsdefizite , wie Eisenmangel oder Vitamin-B12-Mangel. Eisen ist ein essentieller Mineralstoff für die Produktion von Hämoglobin. Vitamin B12 ist außerdem für die Produktion roter Blutkörperchen und Hämoglobin notwendig.
- Chronische Krankheiten/Beschwerden B. Krebs, Nierenerkrankungen und Autoimmunerkrankungen, können zu niedrigen Hämoglobinwerten führen. Diese Erkrankungen können die Produktion oder Zerstörung roter Blutkörperchen beeinträchtigen.
- Menstruation :Aufgrund des Blutverlusts während der Menstruation haben Frauen tendenziell einen niedrigeren Hämoglobinwert als Männer. Eine Schwangerschaft kann auch zu einem vorübergehenden Abfall des Hämoglobinspiegels führen, da der Körper sein Blutvolumen erweitert, um den heranwachsenden Fötus zu unterstützen.
- Blutverlust , beispielsweise aufgrund einer Magen-Darm-Blutung, einer Operation oder einer starken Menstruationsblutung. Akute oder chronische Blutungen können zu Eisenmangel und niedrigen Hämoglobinwerten führen.
- Bestimmte Medikamente B. Chemotherapie, Strahlentherapie und einige entzündungshemmende Medikamente, können die Produktion roter Blutkörperchen beeinträchtigen oder vorhandene rote Blutkörperchen schädigen.
- Knochenmarksstörungen Erkrankungen wie Leukämie, Lymphom und Myelodysplasie können die Produktion von roten Blutkörperchen und Hämoglobin beeinträchtigen.
- Genetische Bedingungen B. Sichelzellenanämie und Thalassämie, sind Erbkrankheiten, die eine abnormale Hämoglobinproduktion und einen niedrigen Hämoglobinspiegel verursachen können.
- Chronische Entzündung :Anhaltende entzündliche Erkrankungen im Körper können ebenfalls zu niedrigen Hämoglobinwerten führen.
- Parasiteninfektionen :Bestimmte parasitäre Infektionen, wie z. B. Hakenwürmer, können zu Blutverlust und Eisenmangel führen, was zu niedrigen Hämoglobinwerten führt.
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