Die Arterienkontraktion, auch Vasokonstriktion genannt, erfolgt als Reaktion auf verschiedene Faktoren wie die Aktivierung des sympathischen Nervensystems, bestimmte Hormone (z. B. Adrenalin) und lokale Gewebereaktionen. Durch die Vasokonstriktion wird der Durchmesser der Arterien verengt, was den Widerstand gegen den Blutfluss erhöht und dadurch den Blutdruck erhöht. Dieser Prozess treibt das Blut jedoch nicht direkt voran. Es reguliert in erster Linie die Verteilung des Blutflusses zu verschiedenen Organen und Geweben entsprechend deren Bedürfnissen und trägt zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Blutdruckhomöostase bei.
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