1. Atherosklerose:Dies ist die Bildung von Plaque, bestehend aus Cholesterin, Fett, Kalzium und anderen Substanzen, in den Wänden der Arterien, einschließlich der Aorta. Arteriosklerose kann die Aorta schwächen und sie anfälliger für Risse machen.
2. Hypertonie (Bluthochdruck):Chronisch hoher Blutdruck kann im Laufe der Zeit die Wände der Aorta schädigen, was die Wahrscheinlichkeit eines Risses erhöht, insbesondere bei Menschen, die andere Risikofaktoren für eine Aortendissektion haben, wie z. B. Arteriosklerose.
3. Aortenaneurysma:Ein Aortenaneurysma ist eine Ausbuchtung oder Ballonbildung der Aorta. Wenn ein Aneurysma größer wird, kann es die Aorta belasten und das Risiko eines Risses erhöhen.
4. Erkrankungen des Bindegewebes:Bestimmte genetische Erkrankungen wie das Marfan-Syndrom und das Ehlers-Danlos-Syndrom können das Bindegewebe im Körper, einschließlich der Aorta, beeinträchtigen und es schwächer und anfälliger für Risse machen.
5. Trauma:Schwere körperliche Traumata wie ein Autounfall oder ein Sturz aus großer Höhe können zu einem Riss in der Aorta führen.
6. Infektion:In seltenen Fällen kann eine Infektion der Aorta oder des umgebenden Gewebes die Aortenwände schwächen und zu einem Riss führen.
7. Aortenklappenerkrankungen:Einige Aortenklappenprobleme, wie z. B. Aortenstenose (Verengung der Aortenklappe) oder Aorteninsuffizienz (undichtige Aortenklappe), können die Aorta zusätzlich belasten und das Risiko eines Risses erhöhen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Aortenrisse einen schwerwiegenden medizinischen Notfall darstellen und sofortige ärztliche Hilfe erfordern. Wenn Sie plötzlich starke Brustschmerzen, Kurzatmigkeit oder andere Anzeichen eines Aortenrisses verspüren, suchen Sie sofort einen Notarzt auf.
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