Hämatochromatose, auch Eisenüberladungsstörung genannt, ist eine genetische Erkrankung, bei der der Körper zu viel Eisen aus der Nahrung aufnimmt. Das überschüssige Eisen wird in Leber, Herz, Bauchspeicheldrüse und anderen Organen gespeichert, was diese Organe schädigen und zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen kann. Hämatochromatose wird normalerweise durch eine Blutuntersuchung diagnostiziert und kann mit einer Phlebotomie behandelt werden, einem Verfahren, bei dem dem Körper Blut entnommen wird. In schweren Fällen kann eine Lebertransplantation notwendig sein.