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Welchen Einfluss haben NRBCs im peripheren Blut auf den Blutbildbericht?

Kernhaltige rote Blutkörperchen (NRBCs) sind unreife rote Blutkörperchen, die normalerweise im Knochenmark vorkommen. Bei gesunden Erwachsenen sind NRBCs normalerweise nicht im peripheren Blut vorhanden. Bei manchen Erkrankungen wie Anämie, Leukämie und Myelodysplasie können NRBCs jedoch in das periphere Blut freigesetzt werden.

Das Vorhandensein von NRBCs im peripheren Blut kann die Ergebnisse eines großen Blutbildes (CBC) beeinflussen. NRBCs können je nach Größe und Aussehen entweder als rote oder weiße Blutkörperchen gezählt werden. Dies kann zu einer falsch hohen oder falsch niedrigen Anzahl roter oder weißer Blutkörperchen führen.

Darüber hinaus können NRBCs die Messung anderer Parameter in einem Blutbild beeinflussen, beispielsweise des Hämatokrits und der Hämoglobinkonzentration. Dies liegt daran, dass NRBCs größer sind und weniger Hämoglobin enthalten als reife rote Blutkörperchen. Infolgedessen kann das Vorhandensein von NRBCs im peripheren Blut zu einem falsch hohen Hämatokrit und einer falsch niedrigen Hämoglobinkonzentration führen.

Das Vorhandensein von NRBCs im peripheren Blut ist ein Zeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung. Wenn NRBCs in Ihrem peripheren Blut gefunden werden, wird Ihr Arzt die Ursache untersuchen und eine geeignete Behandlung empfehlen.

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