1. Mallory-Weiss-Syndrom :Ein Riss in der Speiseröhrenschleimhaut, der durch heftiges Erbrechen verursacht wird. Es handelt sich in der Regel um eine selbstlimitierende Erkrankung, die keiner besonderen Behandlung bedarf.
2. Gastritis :Entzündung der Magenschleimhaut, die zu Erosion und Blutungen führen kann. Es kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter bestimmte Medikamente, Alkohol, NSAIDs und Infektionen.
3. Magengeschwüre :Offene Wunden in der Magenschleimhaut oder im oberen Teil des Dünndarms (Zwölffingerdarm). Magengeschwüre können bluten und Blut im Erbrochenen verursachen.
4. Ösophagusvarizen :Vergrößerte und geschwollene Venen in der Speiseröhre, die reißen und bluten können. Dieser Zustand geht häufig mit einer Lebererkrankung wie einer Leberzirrhose einher.
5. Hiatushernie :Ein Zustand, bei dem ein Teil des Magens durch eine Öffnung im Zwerchfell in die Brusthöhle hineinragt. Es kann Reizungen und Entzündungen verursachen, die zu Blutungen führen können.
6. Schwangerschaftskomplikationen :Bestimmte schwangerschaftsbedingte Erkrankungen wie eine Plazentalösung oder eine Eileiterschwangerschaft können vaginale Blutungen oder Blutungen aus dem Verdauungstrakt verursachen.
7. Grunderkrankungen :Einige Erkrankungen wie Bluterkrankungen, Lebererkrankungen oder Krebs können ebenfalls Blut im Erbrochenen verursachen.
8. Medikamente :Bestimmte Medikamente, darunter Aspirin, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) und Antikoagulanzien, können das Risiko von Blutungen im Verdauungstrakt erhöhen.
9. Trauma :Eine direkte Verletzung der Speiseröhre oder des Magens, beispielsweise durch einen Autounfall oder einen Sturz, kann zu Blutungen und Blut im Erbrochenen führen.
Wenn Sie während der morgendlichen Übelkeit Blut in Ihrem Erbrochenen bemerken, ist es wichtig, umgehend einen Arzt zur Untersuchung und Behandlung aufzusuchen. Die zugrunde liegende Ursache bestimmt die geeignete Behandlung. In vielen Fällen verschwindet die morgendliche Übelkeit mit fortschreitender Schwangerschaft spontan.
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