* Blutung: Dies ist die häufigste Ursache für Hypovolämie. Blutungen können durch äußere Verletzungen wie Schnitt- oder Schusswunden oder durch innere Verletzungen wie ein gerissenes Aneurysma entstehen.
* Dehydrierung: Dies kann verschiedene Ursachen haben, darunter unzureichende Flüssigkeitsaufnahme, übermäßiges Schwitzen oder Durchfall.
* Dritter Abstand: Dies geschieht, wenn Flüssigkeit vom intravaskulären Raum (dem Raum innerhalb der Blutgefäße) in den interstitiellen Raum (dem Raum zwischen den Zellen) wandert. Ein dritter Abstand kann bei einer Reihe von Erkrankungen auftreten, beispielsweise bei Verbrennungen, Entzündungen und Sepsis.
* Iatrogene Ursachen: Hierbei handelt es sich um Ursachen einer Hypovolämie, die mit einer medikamentösen Behandlung zusammenhängen, beispielsweise übermäßige Blutungen während einer Operation oder die Gabe bestimmter Medikamente, beispielsweise Diuretika.
Hypovolämie kann eine lebensbedrohliche Erkrankung sein und eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind unerlässlich. Zu den Symptomen einer Hypovolämie können gehören:
* Benommenheit
* Schwindel
* Verwirrung
* Müdigkeit
* Schwäche
* Schnelle Herzfrequenz
* Niedriger Blutdruck
* Kühle, feuchte Haut
* Verminderte Urinausscheidung
Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen. Die Behandlung einer Hypovolämie umfasst typischerweise eine intravenöse Flüssigkeitsreanimation, um das zirkulierende Blutvolumen wiederherzustellen. In manchen Fällen können auch Bluttransfusionen notwendig sein.
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