Eisenmangelanämie ist die häufigste Form der Anämie und betrifft weltweit über 1 Milliarde Menschen. Besonders häufig kommt es bei Schwangeren und Kindern unter fünf Jahren vor. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass 50 % der schwangeren Frauen und 40 % der Kinder unter fünf Jahren an Anämie leiden, hauptsächlich aufgrund von Eisenmangel. Eisenmangelanämie kommt besonders häufig in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen vor und steht in engem Zusammenhang mit Armut, Unterernährung und schlechten sanitären Einrichtungen.