Home alternative Medizin Bites Stings Krebs AGB -Behandlungen Zahngesundheit Diät Ernährung Family Health Healthcare Industrie Mental Health Öffentliche Gesundheit, Sicherheit Operationen Operationen
|  | Gesundheitswissenschaften >  | AGB -Behandlungen | Blutkrankheiten

Wie helfen blutverdünnende Medikamente einem Menschen, der an Arteriosklerose leidet?

Blutverdünner, auch Antikoagulanzien genannt, spielen eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Arteriosklerose, indem sie die Bildung von Blutgerinnseln verhindern und das Risiko von Schlaganfällen, Herzinfarkten und anderen damit verbundenen Komplikationen verringern. So helfen Blutverdünner Menschen mit Arteriosklerose:

1. Verhinderung der Bildung von Blutgerinnseln: Atherosklerose ist durch die Bildung von Plaque, bestehend aus Cholesterin, Fett und anderen Substanzen, in den Arterienwänden gekennzeichnet. Diese Plaque verengt die Arterien und behindert den Blutfluss. Blutverdünner stören den Gerinnungsprozess und verhindern so die Bildung schädlicher Blutgerinnsel, die die verengten Arterien verstopfen können.

2. Reduzierung des Schlaganfallrisikos: Ein Schlaganfall entsteht, wenn ein Blutgerinnsel eine Arterie blockiert, die das Gehirn mit Blut versorgt. Bei Personen mit Arteriosklerose erhöht die Plaquebildung das Schlaganfallrisiko. Blutverdünner helfen, dieses Risiko zu verringern, indem sie die Bildung von Blutgerinnseln verhindern und dafür sorgen, dass das Blut freier zum Gehirn fließen kann.

3. Senkung des Herzinfarktrisikos: Ein Herzinfarkt entsteht, wenn ein Blutgerinnsel eine Arterie blockiert, die das Herz mit Blut versorgt. Blutverdünner können das Risiko eines Herzinfarkts bei Menschen mit Arteriosklerose deutlich senken, indem sie die Bildung von Blutgerinnseln in den Herzkranzgefäßen verhindern, die den Herzmuskel mit Blut versorgen.

4. Verbesserung der Durchblutung: Blutverdünner verbessern die Durchblutung, indem sie die Dicke oder Viskosität des Blutes verringern. Diese verbesserte Durchblutung trägt dazu bei, Sauerstoff und essentielle Nährstoffe effektiver zu verschiedenen Organen und Geweben im ganzen Körper zu transportieren.

5. Verhinderung weiterer Plaquebildung: Einige Blutverdünner wie Aspirin haben zusätzlich entzündungshemmende Eigenschaften. Sie können dazu beitragen, Entzündungen in den Arterien zu reduzieren, die mit der Bildung von Plaque einhergehen. Durch die Unterdrückung von Entzündungen können Blutverdünner dazu beitragen, das Fortschreiten der Arteriosklerose zu verlangsamen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Blutverdünner nicht die zugrunde liegende Arteriosklerose behandeln, sondern vielmehr die Symptome lindern und das Risiko von Komplikationen verringern. Menschen mit Arteriosklerose sollten Blutverdünner wie von ihrem Arzt verschrieben einnehmen und einen umfassenden Behandlungsplan befolgen, der Änderungen des Lebensstils, Ernährungsumstellungen und andere Medikamente umfassen kann, um ihre Erkrankung effektiv zu behandeln.

logo

www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften