Eisen ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der an vielen Körperfunktionen beteiligt ist, insbesondere an der Bildung gesunder roter Blutkörperchen. Ohne ausreichend Eisen nimmt die Anzahl und Größe der roten Blutkörperchen ab, wodurch die Sauerstofftransportkapazität des Blutes verringert wird. Dieser Mangel führt zu einer Reihe von Symptomen, die mit einer Eisenmangelanämie einhergehen.
Häufigkeit:
Eisenmangelanämie betrifft einen beträchtlichen Teil der Weltbevölkerung, insbesondere schwangere Frauen, kleine Kinder und Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen. Diese weit verbreitete Prävalenz wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter Ernährung, Ernährung und Gesundheitspraktiken.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO):
- Weltweit leiden schätzungsweise etwa 1,8 Milliarden Menschen an Anämie.
- Eisenmangelanämie ist für fast die Hälfte aller Anämiefälle verantwortlich (ca. 50 %).
- Bei schwangeren Frauen ist fast die Hälfte von Eisenmangelanämie betroffen, wobei die Rate in verschiedenen Regionen der Welt zwischen 20 und 80 % liegt.
- Kinder unter 5 Jahren sind ebenfalls anfällig für Eisenmangel, wobei die Prävalenz weltweit auf 42 % geschätzt wird.
- Personen mit bestimmten Erkrankungen (z. B. Zöliakie, Magen-Darm-Erkrankungen, chronische Erkrankungen) haben ein erhöhtes Risiko, eine Eisenmangelanämie zu entwickeln.
Es ist erwähnenswert, dass die Prävalenz der Eisenmangelanämie je nach Region und Bevölkerung aufgrund unterschiedlicher Ernährungsgewohnheiten, Eisenaufnahme und Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung unterschiedlich sein kann.
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