Erkennung: Blutuntersuchungen können das Vorhandensein von Infektionskrankheiten wie Bakterien, Viren und Parasiten nachweisen. Dies kann durch die Suche nach Antikörpern erfolgen, bei denen es sich um Proteine handelt, die das Immunsystem als Reaktion auf eine Infektion produziert. Blutuntersuchungen können auch das Vorhandensein von Antigenen nachweisen, bei denen es sich um Moleküle auf der Oberfläche von Infektionserregern handelt.
Diagnose: Blutuntersuchungen können bei der Diagnose einer Vielzahl von Krankheiten und Leiden helfen, wie z. B. Krebs, Diabetes, Herzerkrankungen und Nierenerkrankungen. Dies geschieht durch die Messung der Konzentration bestimmter Substanzen im Blut, beispielsweise Hormone, Enzyme und andere Proteine. Abnormale Konzentrationen dieser Substanzen können auf das Vorliegen einer bestimmten Krankheit oder eines bestimmten Zustands hinweisen.
Überwachung: Blutuntersuchungen können verwendet werden, um das Fortschreiten einer Krankheit oder eines Zustands zu überwachen und die Wirksamkeit einer Behandlung zu beurteilen. Beispielsweise können Blutuntersuchungen zur Überwachung des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern oder zur Überwachung der weißen Blutkörperchen bei Krebspatienten eingesetzt werden.
Screening: Bluttests können verwendet werden, um bei Menschen, die keine Symptome haben, auf bestimmte Krankheiten oder Beschwerden zu prüfen. Dies kann dazu beitragen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen, wenn die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie heilbar sind. Beispielsweise können Blutuntersuchungen zur Früherkennung von Bluthochdruck, Cholesterin und bestimmten Krebsarten eingesetzt werden.
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