1. Erhaltung des Blutvolumens :NS hilft, das Blutvolumen während und nach einer Transfusion aufrechtzuerhalten. Es handelt sich um eine isotonische Lösung, das heißt, sie hat den gleichen osmotischen Druck wie die roten Blutkörperchen und das Plasma im Blut. Dies verhindert ein Anschwellen oder Schrumpfen der Zellen aufgrund von Unterschieden im osmotischen Druck zwischen dem transfundierten Blut und dem Blut des Empfängers und sorgt so für eine ordnungsgemäße Zirkulation.
2. Verdünnung von Blutprodukten :Blutprodukte wie gepackte rote Blutkörperchen (PRBCs) oder Blutplättchen sind konzentriert und müssen vor der Transfusion verdünnt werden, um ein geeignetes Volumen für die Verabreichung zu erreichen. NS wird üblicherweise als Verdünnungsmittel verwendet, um das gewünschte Volumen zu erreichen und eine sichere Transfusion zu ermöglichen.
3. Spülung der Transfusionsleitungen :NS wird zum Spülen der Transfusionsleitungen vor, während und nach Bluttransfusionen verwendet, um eine Blutgerinnung innerhalb der Leitungen zu verhindern. Das Spülen mit NS stellt die Durchgängigkeit der Leitungen sicher und beugt möglichen Komplikationen im Zusammenhang mit einer Durchblutungsstörung vor.
4. Kompatibilität mit Blutbestandteilen :NS ist mit den meisten Blutbestandteilen und Medikamenten kompatibel, die dem transfundierten Blut zugesetzt werden können. Es beeinträchtigt nicht die Funktionalität von Blutzellen oder im Blut vorhandenen Proteinen.
5. Sicherheit und Verfügbarkeit :NS ist eine allgemein verfügbare und kostengünstige Lösung, die es zu einer zugänglichen Wahl für den Einsatz bei Bluttransfusionen macht. Es wird seit langem sicher in medizinischen Verfahren eingesetzt und seine Zusammensetzung ist gut etabliert.
Es ist wichtig zu beachten, dass die spezifische Verwendung von NS oder anderen Lösungen während Bluttransfusionen je nach Krankenhausprotokollen und dem Zustand des einzelnen Patienten variieren kann. Die Entscheidung über die Wahl der Flüssigkeiten zur Transfusionsunterstützung wird von medizinischem Fachpersonal auf der Grundlage von Faktoren wie dem Flüssigkeitsstatus des Patienten, dem Elektrolytspiegel und dem allgemeinen Gesundheitszustand getroffen.
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