1. Katheterdislokation :Möglicherweise hat sich der Katheter beim Einführen oder während der Bewegung des Patienten versehentlich aus der Vene herausbewegt. Überprüfen Sie die Position des Katheters und stellen Sie sicher, dass er richtig in die Vene eingeführt ist.
2. Knicken oder Biegen :Wenn der Infusionsschlauch geknickt oder gebogen ist, kann er den Flüssigkeitsfluss behindern. Stellen Sie sicher, dass der Schlauch gerade ist und keine Knicke oder Biegungen aufweist.
3. Thrombus- oder Gerinnselbildung :Im IV-Katheter oder in der Vene kann sich ein Blutgerinnsel bilden, das den Flüssigkeitsfluss blockiert. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, z. B. auf eine längere intravenöse Therapie, Dehydrierung oder zugrunde liegende Erkrankungen.
4. Gefäßkrampf :Die Vene kann eine plötzliche Verengung oder einen Krampf erleiden, was zu einer vorübergehenden Blockade des IV-Flusses führt. Dies kann als Reaktion auf das Einführen des Katheters oder bestimmte Medikamente auftreten.
5. Externer Druck :Wenn übermäßiger äußerer Druck auf die Infusionsstelle ausgeübt wird, z. B. durch einen festen Verband oder eine Kompression, kann dies den Flüssigkeitsfluss durch die Vene behindern.
6. Infiltration oder Extravasation :Eine Infiltration tritt auf, wenn die intravenöse Flüssigkeit in das umliegende Gewebe und nicht in die Vene gelangt. Extravasation ist eine schwerwiegendere Form der Infiltration, bei der Flüssigkeit in die Umgebung austritt und Schwellungen und Beschwerden verursacht. Diese Erkrankungen können den Flüssigkeitsfluss durch die Vene behindern.
7. Mechanische Behinderung :Möglicherweise liegt ein mechanisches Problem mit dem Infusionsschlauch selbst vor, beispielsweise ein defektes Ventil oder ein verstopfter Filter. Dies kann dazu führen, dass die Flüssigkeit nicht richtig fließt.
8. Eingefallene Vene :In bestimmten Fällen kann die Vene kollabieren oder komprimiert werden, wodurch der Flüssigkeitsfluss erschwert wird. Dies kann passieren, wenn der Patient dehydriert ist oder eine schlechte Durchblutung hat.
Bei Verdacht auf eines dieser Probleme ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um die Situation richtig einzuschätzen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Blockade zu beheben und den ordnungsgemäßen Fluss der Infusionsflüssigkeit sicherzustellen.
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