$$MAP =DBP + 1/3 (SBP - DBP)$$
MAP ist eine genauere Darstellung der Gewebeperfusion als der systolische oder diastolische Blutdruck allein. Dies liegt daran, dass MAP die Auswirkungen sowohl des systolischen als auch des diastolischen Blutdrucks auf den Blutfluss berücksichtigt.
Der MAP liegt normalerweise zwischen 70 und 100 mmHg. Ein MAP unter 65 mmHg gilt als niedrig, ein MAP über 110 mmHg gilt als hoch.
Ein niedriger MAP kann durch eine Reihe von Bedingungen verursacht werden, darunter:
* Herzinsuffizienz
* Schock
* Dehydrierung
* Anämie
Ein hoher MAP kann durch eine Reihe von Bedingungen verursacht werden, darunter:
* Bluthochdruck
* Nierenerkrankung
* Diabetes
* Fettleibigkeit
MAP ist ein wichtiger zu überwachender Parameter bei kritisch kranken Patienten. Es kann dabei helfen, die Angemessenheit der Gewebeperfusion zu beurteilen und Behandlungsentscheidungen zu treffen.
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