1. Oszillometrische Methode :Digitale Blutdruckmessgeräte nutzen zur Messung des Blutdrucks überwiegend die oszillometrische Methode. Diese Methode erkennt die Schwingungen oder Vibrationen in der Arterie, wenn die Manschette aufgeblasen und entleert wird.
2. Luftinflation :Der Monitor bläst die Manschette um Ihren Oberarm automatisch auf, bis ein vorgegebener Druck erreicht ist.
3. Manschettenentleerung :Während die Manschette entleert wird, erkennt der Monitor die Korotkoff-Geräusche, das sind die Geräusche, die durch den Blutfluss erzeugt werden, wenn der Manschettendruck sinkt.
4. Sensorik und Signalverarbeitung :Die elektronischen Sensoren im Monitor erfassen diese Korotkoff-Geräusche und wandeln sie in elektrische Signale um.
5. Algorithmen und Berechnung :Der Mikroprozessor des Monitors verwendet fortschrittliche Algorithmen, um die elektrischen Signale zu analysieren und systolische und diastolische Blutdruckwerte zu berechnen.
6. Druckablass :Sobald die Messung abgeschlossen ist, wird die Luft aus der Manschette schnell abgelassen, um den Druck abzubauen.
7. Anzeige der Ergebnisse :Der Monitor zeigt die gemessenen systolischen, diastolischen und häufig auch Pulsfrequenzwerte auf seinem digitalen Display an.
Die digitale Drucktechnologie bietet gegenüber herkömmlichen Methoden mehrere Vorteile, wie z. B. höhere Genauigkeit, Komfort und Automatisierung. Es ermöglicht eine schnelle und einfache Selbstüberwachung des Blutdrucks zu Hause oder im klinischen Umfeld. Es ist jedoch wichtig, die Richtlinien des Herstellers und die richtigen Messtechniken zu befolgen, um zuverlässige Blutdruckwerte zu erhalten.
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