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Erklären Sie, warum Sie bei einem Patienten mit eingeschränkter Durchblutung im Arm keine Blutdruckmessung durchführen sollten.

Es ist wichtig, die Messung des Blutdrucks bei Patienten zu vermeiden, deren Armdurchblutung beeinträchtigt ist. Hier ist der Grund:

1. Ungenaue Lesart: Wenn die Durchblutung im Arm eingeschränkt ist, ist die Blutdruckmanschette möglicherweise nicht in der Lage, die Arteria brachialis richtig aufzupumpen, zu entleeren oder effektiv zu komprimieren. Dies kann zu einer ungenauen Blutdruckmessung führen.

2. Risiko von Arterienschäden: Der Versuch, den Blutdruck an einem schlecht durchbluteten Arm zu messen, kann die geschwächten Blutgefäße belasten und möglicherweise Schäden oder Risse verursachen. Dies ist besonders besorgniserregend bei Patienten mit Grunderkrankungen, die die Gesundheit der Arterien beeinträchtigen.

3. Beeinträchtigter Blutfluss: Bei der Blutdruckmessung wird der Blutfluss im Arm durch Aufblasen der Manschette vorübergehend eingeschränkt. Bei Personen mit verminderter Durchblutung kann diese Einschränkung die bereits eingeschränkte Durchblutung des Arms und der Extremitäten weiter verringern, was möglicherweise zu Unwohlsein, Schmerzen oder einer Verschlechterung des zugrunde liegenden Kreislaufproblems führt.

4. Unvollständiger Verschluss der Arteria brachialis: Für eine genaue Blutdruckmessung muss die Arteria brachialis vollständig durch die Blutdruckmanschette verschlossen sein. Eine verminderte Durchblutung im Arm kann es schwierig machen, eine vollständige Okklusion zu erreichen, was zu einer falschen Messung führt.

5. Schwierigkeiten beim Hören von Korotkoff-Geräuschen: Die Korotkoff-Geräusche, die charakteristischen Geräusche bei der Blutdruckmessung, können bei Patienten mit eingeschränkter Armdurchblutung schwach oder schwer zu hören sein. Dies kann es für medizinisches Fachpersonal schwierig machen, den systolischen und diastolischen Blutdruck genau zu bestimmen.

6. Fehlinterpretation der Ergebnisse: Eine ungenaue Blutdruckmessung an einem Arm mit schlechter Durchblutung kann dazu führen, dass Gesundheitsdienstleister falsche Diagnosen stellen oder ungeeignete Behandlungen für möglicherweise nicht zusammenhängende Erkrankungen wie Bluthochdruck anbieten.

Daher ist es wichtig, vor der Blutdruckmessung die Durchblutung im Arm eines Patienten zu beurteilen. Wenn eine verminderte Durchblutung vorliegt, wird empfohlen, eine andere Stelle zu verwenden, z. B. den nicht betroffenen Arm oder das nicht betroffene Bein, um genaue Blutdruckmessungen zu gewährleisten und potenzielle Risiken für den Patienten zu minimieren.

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