1. Temperaturänderungen: Durch die Einwirkung kalter Temperaturen können sich die Blutgefäße in Ihren Händen verengen, was zu einer verminderten Durchblutung und einer Rötung der Haut führt. Wenn sich die Hände erwärmen, weiten sich die Blutgefäße und die Durchblutung nimmt zu, sodass die Hände wieder ihre normale Farbe annehmen.
2. Emotionen und Stress: Emotionale Reaktionen wie Wut oder Angst können die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion des Körpers auslösen, die zu einem Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz führt. Dies kann zu einer Rötung oder Rötung des Gesichts, der Hände oder beider führen.
3. Allergische Reaktionen: Allergien gegen Lebensmittel, Medikamente oder Umweltallergene können rote und juckende Haut verursachen, auch an den Händen. Dies geschieht durch die Freisetzung von Histamin, das die Blutgefäße erweitert und die Durchblutung des betroffenen Bereichs erhöht.
4. Hauterkrankungen: Bestimmte Hauterkrankungen wie Ekzeme, Psoriasis und Rosacea können Rötungen, Juckreiz und Trockenheit der Hände verursachen.
5. Hormonelle Veränderungen: In manchen Fällen können hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus oder der Schwangerschaft zu erhöhter Hautempfindlichkeit, Rötung und roten Händen führen.
6. Übung: Anstrengende körperliche Betätigung kann vorübergehend die Durchblutung steigern und zu Rötungen im Gesicht und an den Händen führen.
7. Scharfe Speisen: Der Verzehr scharfer Gerichte kann die Freisetzung von Chemikalien auslösen, die die Wärmeproduktion des Körpers anregen und zu geröteter Haut und roten Händen führen.
Wenn Ihre Hände dauerhaft gerötet sind und gleichzeitig andere Symptome wie anhaltender Bluthochdruck, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit oder Kopfschmerzen auftreten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die zugrunde liegende Ursache richtig beurteilen und diagnostizieren zu können.
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