1. Minimierte Flüssigkeitsleckage :Ein hoher Druck in den Lungenkapillaren, die für den Gasaustausch in der Lunge verantwortlich sind, kann dazu führen, dass Flüssigkeit aus den Kapillaren in das umliegende Gewebe austritt. Dieser als Lungenödem bezeichnete Zustand kann die Sauerstoffaufnahme beeinträchtigen und zu Atemnot führen.
2. Dünne Kapillarwände :Die Lungenkapillaren sind extrem dünn und empfindlich und ermöglichen eine effiziente Gasdiffusion zwischen dem Blut und den Alveolen (Luftsäcken) in der Lunge. Hoher Druck könnte diese empfindlichen Kapillaren beschädigen und den Gasaustausch stören.
3. Ausreichende Durchblutung :Ein niedriger Druck im Lungenkreislauf sorgt dafür, dass das Blut ohne übermäßigen Widerstand reibungslos durch die Lunge fließt. Dadurch wird die ordnungsgemäße Durchblutung der Lunge für einen effizienten Gasaustausch aufrechterhalten.
4. Funktion des rechten Ventrikels :Die rechte Herzkammer, die dafür verantwortlich ist, Blut in die Lunge zu pumpen, hat im Vergleich zur linken Herzkammer, die Blut in den Rest des Körpers pumpt, eine relativ dünne Muskelwand. Ein hoher Druck im Lungenkreislauf könnte die rechte Herzkammer belasten und zu deren Versagen führen.
5. Allgemeine kardiovaskuläre Gesundheit :Die Aufrechterhaltung eines niedrigen Drucks im Lungenkreislauf trägt zur allgemeinen Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems bei. Ein hoher Lungendruck kann auf zugrunde liegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Lungenerkrankungen hinweisen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern.
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