1. Änderungen des Lebensstils:
- Gewichtsverlust (bei Übergewicht oder Fettleibigkeit).
- Regelmäßige körperliche Aktivität.
- Reduzierung der Natrium-(Salz-)Aufnahme.
- Zunehmend kaliumreiche Lebensmittel.
- Begrenzung des Alkoholkonsums.
- Mit dem Rauchen aufhören.
- Stressbewältigung.
2. Medikamente:
- Diuretika (Wassertabletten):Helfen, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen.
- Betablocker:Verlangsamen die Herzfrequenz und verringern so die Kontraktionskraft.
- Kalziumkanalblocker:Entspannen Sie die Muskeln der Blutgefäßwände und ermöglichen Sie so deren Weitung.
- Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer):Blockieren ein Enzym, das eine Verengung der Blutgefäße verursacht.
- Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARBs):Blockieren die Rezeptoren, an die Angiotensin II bindet, und verhindern so eine Verengung der Blutgefäße.
3. Gerätetherapien:
- Renale Denervierung:Ein minimalinvasives Verfahren, das Nervensignale stört, die zu Bluthochdruck beitragen.
4. Operation:
- In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die zugrunde liegende Ursache zu behandeln, beispielsweise eine Nierenarterienstenose (Verengung) oder ein Tumor, der auf die Blutgefäße drückt.
Die Wahl der Behandlung hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Schwere des Bluthochdrucks, dem allgemeinen Gesundheitszustand der Person, dem Alter und anderen gleichzeitig bestehenden Erkrankungen. Eine regelmäßige Überwachung des Blutdrucks und eine fortlaufende Beurteilung durch einen Arzt sind für eine wirksame Behandlung und Kontrolle von Bluthochdruck unerlässlich.
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