Hier finden Sie einen allgemeinen Überblick darüber, wie Sie SSDI-Leistungen beantragen können, wenn Sie aufgrund von PTBS zu 100 % von der VA arbeitsunfähig sind:
1. Erfüllen Sie die Anforderungen an Arbeitsgutschriften :Um sich für SSDI zu qualifizieren, müssen Sie basierend auf Ihrem beruflichen Werdegang über eine ausreichende Anzahl an Arbeitsguthaben verfügen. Die Anzahl der erforderlichen Arbeitspunkte hängt von Ihrem Alter und dem Datum des Beginns Ihrer Behinderung ab. Sie können Ihre Arbeitsgutschrift überprüfen, indem Sie die Website der Social Security Administration (SSA) besuchen oder sich an das örtliche SSA-Büro wenden.
2. Einen Antrag auf Behinderung einreichen :Sie können SSDI-Leistungen online, telefonisch oder persönlich bei Ihrem örtlichen SSA-Büro beantragen. Während des Bewerbungsprozesses müssen Sie verschiedene Dokumente und Informationen bereitstellen, wie z. B. Krankenakten, Beschäftigungshistorie und Finanzberichte.
3. Medizinische Beurteilung :Die SSA sendet Ihre Krankenakten zur Prüfung durch einen Arzt an eine staatliche Behörde. Diese Überprüfung stellt fest, ob Ihr Gesundheitszustand der SSA-Definition einer Behinderung entspricht. Die 100-prozentige Behinderungseinstufung der VA für PTSD kann im Bewertungsprozess berücksichtigt werden, garantiert jedoch nicht die Zulassung für SSDI.
4. Residual Functional Capacity (RFC)-Bewertung :Im Rahmen der medizinischen Untersuchung werden Sie einer Beurteilung unterzogen, um Ihre verbleibende Funktionsfähigkeit (RFC) zu bestimmen. Der RFC bezieht sich auf Ihre Fähigkeit, trotz Ihrer Behinderung bestimmte arbeitsbezogene Tätigkeiten auszuführen. Bei der RFC-Bewertung werden Ihre körperlichen und geistigen Einschränkungen berücksichtigt, die sich aus einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) und allen anderen Erkrankungen ergeben, die Sie möglicherweise haben.
5. Vergleich mit früheren Arbeiten und anderen Jobs :Die SSA vergleicht Ihren RFC mit den Anforderungen Ihrer früheren Jobs und anderer Jobs, die Sie möglicherweise ausführen können. Wenn festgestellt wird, dass Sie Ihrer bisherigen Arbeit nicht nachgehen können und sich aufgrund Ihrer Behinderung nicht auf andere Jobs einstellen können, haben Sie möglicherweise Anspruch auf SSDI-Leistungen.
6. Berücksichtigung der VA-Behinderungseinstufung :Während die SSA Ihre 100 % VA-Invaliditätsbewertung berücksichtigt, ist dies nicht der einzige Faktor bei der Bestimmung Ihrer Berechtigung für SSDI. Die SSA bewertet die Behinderung anhand ihrer Kriterien und Vorschriften.
7. Beschwerdeverfahren :Wenn Ihr SSDI-Antrag abgelehnt wird, haben Sie das Recht, Berufung einzulegen. Das Berufungsverfahren umfasst die Beantragung einer erneuten Prüfung, die Teilnahme an einer Anhörung vor einem Verwaltungsrichter und gegebenenfalls die Berufung beim Social Security Appeals Council und bei Bundesgerichten.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Prozess der Beantragung von SSDI komplex und zeitaufwändig sein kann. Möglicherweise möchten Sie in Erwägung ziehen, Rechtsbeistand von einem erfahrenen Anwalt oder Anwalt in Anspruch zu nehmen, der auf das Recht der sozialen Sicherheit bei Erwerbsunfähigkeit spezialisiert ist. Sie können Ihnen bei der Bewältigung des Bewerbungsprozesses behilflich sein, Sie bei Anhörungen vertreten und sicherstellen, dass Ihre Rechte gewahrt bleiben.
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